Lindt´s Geschichte

Unternehmergeist. Eine Chocoladenrevolution. Die perfekte Partnerschaft. Dies ist die spannende Entstehungsgeschichte von
Lindt & Sprüngli.

   

1800

Pioniere der Chocolade

Alles begann mit der Eröffnung von David Sprünglis kleinem Süßwarenladen in Zürich.
Dank Sprünglis Unternehmergeist und Leidenschaft wuchs das Geschäft schnell.
Schon bald war Sprüngli ein bekannter Name unter den Chocoladenherstellern.

1845: Früher Erfolg

In einer kleinen Konditorei in der Marktgasse in der Zürcher Altstadt stellten David Sprüngli und sein Sohn Rudolf Sprüngli-Ammann die erste feste Chocoladentafel im deutschsprachigen Teil der Schweiz her. Das Produkt war sofort ein Erfolg.

1845: Früher Erfolg

In einer kleinen Konditorei in der Marktgasse in der Zürcher Altstadt stellten David Sprüngli und sein Sohn Rudolf Sprüngli-Ammann die erste feste Chocoladentafel im deutschsprachigen Teil der Schweiz her. Das Produkt war sofort ein Erfolg.

1847: Erste Chocoladenfabrik

Sprüngli wuchs schnell und eröffnete 1847 das Werk Schleifetobel in Horgen. Es war herrlich - alles duftete nach Chocolade, sobald die Produktion aufgenommen wurde.

1847: Erste Chocoladenfabrik

Sprüngli wuchs schnell und eröffnete 1847 das Werk Schleifetobel in Horgen. Es war herrlich - alles duftete nach Chocolade, sobald die Produktion aufgenommen wurde.

1859: Eine neue Konditorei

David Sprüngli vergrößerte sein Geschäft und begann sich einen Namen zu machen. Er weihte am Paradeplatz eine zweite Konditorei ein – die mittlerweile berühmte Confiserie Sprüngli. Das elegante Interieur fand bei den Einheimischen schnell großen Anklang und machte die Confiserie zu einem beliebten Treffpunkt.

1859: Eine neue Konditorei

David Sprüngli vergrößerte sein Geschäft und begann sich einen Namen zu machen. Er weihte am Paradeplatz eine zweite Konditorei ein – die mittlerweile berühmte Confiserie Sprüngli. Das elegante Interieur fand bei den Einheimischen schnell großen Anklang und machte die Confiserie zu einem beliebten Treffpunkt.

1879: Die Erfindung des Conchierens

Es war 1879. Rodolphe Lindt, Rodolphe Lindt, Konditor, Genussmensch und Lebemann, wollte Schokolade machen. Zu dieser Zeit war die Chocolade allerdings ganz anders, als wir sie heute kennen. Und zwar hart: Hart zu verarbeiten und hart zu essen. Doch Lindt träumte von einer cremigen, zartschmelzenden Chocolade. Er experimentierte, aber nichts funktionierte. Doch aufgeben kam nicht in Frage.

Eines Freitagabends verließ er seine Fabrik unverrichteter Dinge – und vor allem, ohne die Maschinen auszuschalten. Die Conchiermaschine rührte weiter: Ein ganzes Wochenende lang. Als Rodolphe Lindt am kommenden Montagmorgen in seine Fabrik kam, erschrak er zunächst. Doch was er im Rührkessel fand, war keineswegs harte, verbrannte Schokoladenmasse. Es glänze, es duftete. Und als er davon degustierte, war er der erste Mensch überhaupt, der erlebte, wie Schokolade zart auf der Zunge schmilzt. Er hatte die Chocolade revolutioniert! Das war der Beginn der unvergleichlich cremigen, weltberühmten Lindt Chocolade. Lindts zartschmelzender Chocolade konnte niemand widerstehen und noch heute wird der Prozess des Conchierens von Chocoladenherstellern auf der ganzen Welt angewandt.

1879: Die Erfindung des Conchierens

Es war 1879. Rodolphe Lindt, Rodolphe Lindt, Konditor, Genussmensch und Lebemann, wollte Schokolade machen. Zu dieser Zeit war die Chocolade allerdings ganz anders, als wir sie heute kennen. Und zwar hart: Hart zu verarbeiten und hart zu essen. Doch Lindt träumte von einer cremigen, zartschmelzenden Chocolade. Er experimentierte, aber nichts funktionierte. Doch aufgeben kam nicht in Frage.

1892: Aufgeteilt unter den Brüdern

Als Rudolf Sprüngli-Ammann zurücktrat, teilte er das Unternehmen zwischen seinen beiden Söhnen Johann Rudolf Sprüngli-Schifferliand und David Robert Sprüngli-Baud auf. Johann Rudolf übernahm die Fabrik, während sein jüngerer Bruder die beiden Süßwarengeschäfte erhielt.

1899: Die Geburtsstunde von Lindt & Sprüngli - eine perfekte Partnerschaft.

Als Lindt 1879 auf das Geheimnis der zartschmelzenden Chocolade stieß, dauerte es nicht lange, bis Sprüngli auf ihn aufmerksam wurde. Er erkannte in Lindt einen gleichgesinnten Chocoladenkenner.

Doch die beiden Unternehmer trafen sich erst 1899. Johann Rudolf Sprüngli hatte gerade erst den Bau eines größeren Werks in Kilchberg-Bendlikon, dem heutigen Hauptsitz, abgeschlossen. Er war bekannt geworden für seine Chocolade - und auch für seinen Unternehmergeist. Rodolphe Lindt kam währenddessen langsam ins Schwitzen. Die hohe Nachfrage nach seiner cremigen Chocolade brachte seine kleine antiquierte Produktionsstätte allmählich an ihre Grenzen.

So machte Rudolf Sprüngli ein Angebot. Er schlug Rodolphe Lindt vor, ihm sein Unternehmen abzukaufen. Und dieses brilliante Geheimnis des Conchierens gerne auch. Zu einem guten Preis, das sei klar, und mit Mitsprache, verstehe sich, und ohne Verpflichtungen. Lindt stimmt zu und erhielt beeindruckende 1,5 Millionen Goldfranken. Die perfekte Partnerschaft war geboren. Von nun an gab es zwei verschiedene Unternehmen: Sprüngli und das neu gegründete Lindt & Sprüngli.

1900

Anfang des Jahrhunderts

Das neue Jahrhundert brach für Lindt & Sprüngli heran, wenn auch nicht ohne Herausforderungen. Trotz des Ersten Weltkriegs florierte die Schweizer Chocoladenindustrie,
wobei Lindt & Sprüngli maßgeblich zum Erfolg beitrug. Bis 1915 wurde
der Großteil der Erzeugnisse ins Ausland exportiert. Während des Zweiten Weltkriegs überstanden Lindt & Sprüngli
die turbulente Zeit,
ohne bei ihren Qualitätsstandards einzusparen. Aufgrund dieser hohen Qualitätsansprüche stieg der Umsatz mit Kriegsende –
das zufällig mit dem 100-jährigen Jubiläum zusammentraf – wieder rasant an.

1920er Jahre: Die ersten Schritte im Ausland

In den 1920er Jahren expandierte Lindt & Sprüngli erstmals ins Ausland und gründete Generalvertretungen in Deutschland und den USA. Im Jahr 1928 wurde die erste eigene Tochtergesellschaft in Berlin mit einer Fabrik für die Lizenzproduktion gegründet.

1920er Jahre: Die ersten Schritte im Ausland

In den 1920er Jahren expandierte Lindt & Sprüngli erstmals ins Ausland und gründete Generalvertretungen in Deutschland und den USA. Im Jahr 1928 wurde die erste eigene Tochtergesellschaft in Berlin mit einer Fabrik für die Lizenzproduktion gegründet.

1930er Jahre: Weiteres Wachstum

Trotz der Wirtschaftskrise, wegen der die Exporte in den 1930er Jahren zum Erliegen kamen, wuchs das Unternehmensnetzwerk weiter und so wurde 1932 eine weitere Tochtergesellschaft gegründet. Die Einführung der „Bâtons Kirsch" im Jahr 1931 war für Lindt & Sprüngli während dieser Phase ein echter Verkaufserfolg. 1932 wurde in England eine weitere Tochtergesellschaft gegründet. Außerdem wurde in dieser Zeit auch der Firmenname von „Aktiengesellschaft Vereinigte Berner & Zürcher Chocoladenfabriken Lindt & Sprüngli“ in „Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG“ geändert.

1945: 100 Jahre Lindt & Sprüngli

Lindt & Sprüngli wurde 100 Jahre alt und feierte den großen Jahrestag mit einer 12-teiligen Werbeserie. Der Jahrestag fiel zusammen mit dem Ende des Krieges und der Chocoladenkonsum nahm wieder zu.

1949: Chocoladengold – LINDOR

Nach dem Krieg wollten unsere Lindt Maître Chocolatiers etwas Himmlisches schaffen, um die Stimmung unserer Kunden zu heben. Sie machten sich an die Arbeit und experimentierten mit Schokoloadenrezepten bis sie 1949 auf eine Chocolade stießen, die so luxuriös glatt war, dass sie mit geschmolzenem Gold verglichen werden konnte. Ihr wurde der Name LINDOR gegeben. Zuerst erschien sie als Tafel cremiger, glatter und schmackhafter Chocolade, erst 20 Jahre später wurde LINDOR mit den typischen folienverpackten Trüffeln in Verbindung gebracht. Sie möchten mehr über die Geschichte von LINDOR erfahren?

1950er Jahre

Glücksmomente über die Grenzen hinweg

Lindt & Sprüngli wuchs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts exponentiell und erwarb Chocoladengeschäfte in der Schweiz
und im Ausland, darunter Hofbauer (1994), Caffarel (1997) und Ghirardelli (1998). Darüber hinaus vereinbarte das Unternehmen weitere Lizenzvereinbarungen in Italien,
Deutschland und Frankreich ab und erschloss Märkte in Asien und den USA. Denn eines ist gewiss: Die Liebe zur Chocolade kennt keine Grenzen.
Dieser Aufschwung in der Produktion führte außerdem zur Kreation von Lindt's beliebtesten Produkte.

1952: Eine hoppelnde Überraschung – der Lindt Goldhase

Im Jahr 1952 erschien der Lindt Goldhase zum ersten Mal in den Regalen. Inspiriert von seiner Tochter schuf ein Lindt Maître Chocolatier einen Hasen aus Chocolade. Er wickelte ihn in Goldfolie ein, um ihn zum Leuchten zu bringen, und band ihm ein rotes Band mit einer kleinen Glocke um den Hals, damit er nie verloren gehen würde. Heute ist der Lindt Goldhase ein Osterklassiker und zeigt jedem, dass der Frühling vor der Tür steht. Möchten Sie alles über die Geschichte des Lindt Goldhasen erfahren?

1969: Ein weltweiter Favorit – LINDOR Trüffel

Im Jahr 1969 brachte Lindt & Sprüngli die ersten LINDOR Trüffel im Rahmen einer Weihnachtsspezialität auf den Markt. Sie wurden sofort ein Erfolg und die Kunden waren traurig, als sie nach Ende der Weihnachtszeit wieder verschwanden...

1979: Chocoladen Klassiker

Vor dem Ende des Jahrzehnts, im Jahr 1979, wurden Lindt Connaisseur Pralinés zu einer eigenen Markenlinie ausgeweitet, die eine Premium-Pralinenkollektion für ganz besondere Geschenkanlässe begründete.

1995: 150 Jahre Lindt & Sprüngli

150 Jahre Lindt & Sprüngli wurden mit zahlreichen Feierlichkeiten in der Schweiz und im Ausland gefeiert. Nur drei Jahre später, 1998, übernahm Lindt & Sprüngli das älteste Chocoladenunternehmen der USA, die Ghirardelli Chocolate Company.

2000

Die Zukunft von Lindt & Sprüngli

Lindt & Sprüngli hat es sich zur Aufgabe gemacht, frische, neue Aromen zu kreieren, die unsere Verbraucher inspirieren und gleichzeitig die höchste Qualität
jedes dieser Produkte gewährleisten. Um die Jahrhundertwende wurde Russell Stover in den USA (2014) übernommen und es gab eine Fülle
neuer köstlicher Chocoladenkreationen und aufregender Initiativen, die Ihnen die Welt von Lindt näher bringen.

2008: Lindt & Sprüngli Landwirtschaftsprogramm

Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie von Lindt & Sprüngli und von der Beschaffung der Kakaobohnen bis zum Chocoladenprodukt fest in der Strategie verankert. Seit 2008 ist das Landwirtschaftsprogramm von Lindt & Sprüngli Ausdruck dieses Engagements für Nachhaltigkeit.

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2009: Grand Slam

Der Schweizer Tennis-Weltmeister Roger Federer wurde 2009 Markenbotschafter von Lindt & Sprüngli. Im selben Jahr gründete Lindt & Sprüngli ein eigenes globales Einzelhandelsnetzwerk, um das einzigartige Lindt-Chocoladenerlebnis einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

2011: Lindt Weihnachtszauber

Für einen ganz besonderen Weihnachtszauber wurde der Lindt Teddy zur Weihnachtszeit im Jahr 2011 auf den Markt gebracht.

2013: Lindt Cocoa Foundation

Die Lindt Cocoa Foundation wurde im Jahr 2013 gegründet, um das soziale und ökologische Umfeld rund um die Chocoladenproduktion zu schützen. Die Lindt Cocoa Foundation fördert eine nachhaltige Landwirtschaft und ergänzt die bestehenden Bemühungen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaobauern.

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2020: Chocoladengenuss

2013 startete die gemeinnützige Lindt Chocolate Competence Foundation ein visionäres Projekt in Kilchberg, Schweiz. Erst im Jahr 2020, zum 175-jährigen Jubiläum von Lindt & Sprüngli, öffnete das Lindt Home of Chocolate seine Türen. Es befindet sich am Hauptsitz in Kilchberg und beherbergt ein interaktives Chocoladenmuseum, eine Forschungs- und Pilotanlage, den weltweit größten Chocoladenladen, ein Café und Chocolateria speziell für Chocoladenkurse entwickelt. Als Heimat der Chocolade ist es keine Überraschung, dass es sich dort auch einer der größten Chocoladenbrunnen der Welt befindet!

Heute ist Lindt & Sprüngli ein bekannter Name, der weltweit Glückseligkeit, Qualität und Chocoladengenuss signalisiert. Als weltweit führender Anbieter von Premium-Chocolade sind wir in mehr als 120 Ländern mit 11 Produktionsstandorten in der Schweiz, Europa und den USA etabliert. Trotz seines Wachstums ist Lindt & Sprüngli immer noch ein heimisches Unternehmen - tatsächlich bleiben die Schweizer die größten Champions, wobei jeder Bürger durchschnittlich einen LINDOR Trüffel pro Tag konsumiert.

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